Das RAF(H) verfügte über eine Entbindungs- bzw. Babystation, die sich im äußeren, größeren Hufgebäude im westlich gelegenen Teil des Hospitals befand.
Die Station verfügte über mehrere Zimmer, sowie über zwei Kreißsäle und Aufenthaltsräumen, die mit Comicfiguren an den Wänden dekoriert waren.
Auch diese Station hatte, wie auch die bereits genannte Orthopädie und die Physioabteilung, einen sehr guten Ruf.
Die medizinische Versorgung war vorbildlich und die Geburten größtenteils unproblematisch.
Notfälle oder Komplikationen, die während der Geburt eingetreten sind, konnten durch ärztliche Hilfe aufgefangen werden.
Leider gab es in den Fünfzigern und Sechzigern eine Sterberate von ungefähr 20 Babys pro Jahr. Schaut man sich die Grabsteine der Babys im nahegelegenen Militärfiedhof an, wird ersichtlich, dass einige von Ihnen nur ein paar Stunden bis zu ein paar Wochen gelebt haben. Auch einige Grabsteine mit der Aufschrift "Stillborn" sind zu sehen, was auf eine Totgeburt hinweist.
Noch heute wird in vielen britischen Gruppen oder dem Militär darüber gestritten, ob das Hospital die Schuld an dieser Sterberate zu der Zeit hatte. Stellt man allerdings die Geburtenzahl von bis zu 1000 Babys im Jahr den Sterbefällen gegenüber, wird man feststellen, dass dies dem damaligen Durchschnitt entspricht und auch andere Krankenhäuser ähnliche Statistiken aufgewiesen haben.
Rückblickend sei erwähnt, dass diese Station, neben der Orthopädie das Herzstück des Hospitals war. Wo auf der einen Seite um Leben und Tot gekämpft und Operationen durchgeführt wurden, erblickten hier tausende von Menschen das Licht der Welt.
Einige davon haben Jahre nach der Schließung des Hospitals Ihre Geburtsstätte besucht. Die wenigsten von Ihnen leben aber noch in Deutschland.
Notfälle oder Komplikationen, die während der Geburt eingetreten sind, konnten durch ärztliche Hilfe aufgefangen werden.
Leider gab es in den Fünfzigern und Sechzigern eine Sterberate von ungefähr 20 Babys pro Jahr. Schaut man sich die Grabsteine der Babys im nahegelegenen Militärfiedhof an, wird ersichtlich, dass einige von Ihnen nur ein paar Stunden bis zu ein paar Wochen gelebt haben. Auch einige Grabsteine mit der Aufschrift "Stillborn" sind zu sehen, was auf eine Totgeburt hinweist.
Noch heute wird in vielen britischen Gruppen oder dem Militär darüber gestritten, ob das Hospital die Schuld an dieser Sterberate zu der Zeit hatte. Stellt man allerdings die Geburtenzahl von bis zu 1000 Babys im Jahr den Sterbefällen gegenüber, wird man feststellen, dass dies dem damaligen Durchschnitt entspricht und auch andere Krankenhäuser ähnliche Statistiken aufgewiesen haben.
Dieses Bild zeigt zwei Schwestern aus der Geburtenstation mit einem frisch geborenen Baby. (Links unbekannt, Rechts: Marianne) Aufnahme zwischen 1957 und 1959 Foto: ©Shevill Mathers |
Ein Aufenthaltsraum mit der bekannten Comicfigur Garfield auf der Wand. |
Die Räume waren sehr liebevoll dekoriert und sollten den Aufenthalt der Familie angenehm gestalten. |
Von dem einst so idyllischen, großen Garten, von dem man von der Station aus gelangen konnte, ist nichts mehr zu sehen. Wildwachsende Pflanzen und Bäume bestimmen nun das Bild. |
Der Korridor im Obergeschoss. |
Rückblickend sei erwähnt, dass diese Station, neben der Orthopädie das Herzstück des Hospitals war. Wo auf der einen Seite um Leben und Tot gekämpft und Operationen durchgeführt wurden, erblickten hier tausende von Menschen das Licht der Welt.
Einige davon haben Jahre nach der Schließung des Hospitals Ihre Geburtsstätte besucht. Die wenigsten von Ihnen leben aber noch in Deutschland.
Die meisten kehrten zusammen mit Ihren Eltern nach England zurück.
Geboren wird hier nun niemand mehr.
Geboren wird hier nun niemand mehr.